Hoher CPU Verbrauch durch icloudmailagent

Der Prozess icloudmailagent hat laut Aktivitätsanzeige einen

hohen CPU - siehe Anhang.

Heute vormittag Update meines Intel Mac von Sequoia auf Tahoe 26.0.1.

Jemand ähnliche Beobachtungen??

VG


MacBook Pro 13″, macOS 26.0

Gepostet am 19. Okt. 2025 12:28

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Gepostet am 19. Okt. 2025 18:40

Hallo Biker17,


ich verstehe gut, dass ein so hoher CPU-Verbrauch beunruhigend wirkt – besonders direkt nach einem Systemupdate.


In vielen Fällen liegt die Ursache darin, dass der Prozess icloudmailagent nach dem Update noch intensiv damit beschäftigt ist, Deine Mails und iCloud-Daten neu zu synchronisieren und zu indexieren. Das sollte sich meist nach einiger Zeit von selbst stabilisieren.


Wenn die Auslastung aber dauerhaft hoch bleibt, kannst Du iCloud Mail kurz deaktivieren und wieder aktivieren oder den Mac im abgesicherten Modus einmal neu starten, um den Dienst neu zu initialisieren.


👉 Mac im abgesicherten Modus starten - Apple Support (DE)


Wenn das Problem weiterhin besteht oder du Schwierigkeiten bei der Durchführung dieser Schritte hast, empfehle ich dir, den Apple Support unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 6645 451 (Deutschland) zu kontaktieren. Die Mitarbeiter dort prüfen Dein Anliegen gemeinsam mit Dir. Sollte im First-Level-Support keine direkte Lösung möglich sein, wird Dein Fall an den zuständigen Second-Level- oder Third-Level-Support weitergeleitet, damit das Problem gezielt analysiert und behoben werden kann.


Ich hoffe, eine dieser Lösungen hilft dir weiter – falls du es ausprobierst, würde mich dein Feedback sehr interessieren! 


Liebe Grüße 🌷

3 Antworten
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19. Okt. 2025 18:40 als Antwort auf Biker17

Hallo Biker17,


ich verstehe gut, dass ein so hoher CPU-Verbrauch beunruhigend wirkt – besonders direkt nach einem Systemupdate.


In vielen Fällen liegt die Ursache darin, dass der Prozess icloudmailagent nach dem Update noch intensiv damit beschäftigt ist, Deine Mails und iCloud-Daten neu zu synchronisieren und zu indexieren. Das sollte sich meist nach einiger Zeit von selbst stabilisieren.


Wenn die Auslastung aber dauerhaft hoch bleibt, kannst Du iCloud Mail kurz deaktivieren und wieder aktivieren oder den Mac im abgesicherten Modus einmal neu starten, um den Dienst neu zu initialisieren.


👉 Mac im abgesicherten Modus starten - Apple Support (DE)


Wenn das Problem weiterhin besteht oder du Schwierigkeiten bei der Durchführung dieser Schritte hast, empfehle ich dir, den Apple Support unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 6645 451 (Deutschland) zu kontaktieren. Die Mitarbeiter dort prüfen Dein Anliegen gemeinsam mit Dir. Sollte im First-Level-Support keine direkte Lösung möglich sein, wird Dein Fall an den zuständigen Second-Level- oder Third-Level-Support weitergeleitet, damit das Problem gezielt analysiert und behoben werden kann.


Ich hoffe, eine dieser Lösungen hilft dir weiter – falls du es ausprobierst, würde mich dein Feedback sehr interessieren! 


Liebe Grüße 🌷

30. Okt. 2025 08:30 als Antwort auf Biker17

Hallo zusammen,

ich kann dieses Verhalten bestätigen – allerdings ohne jede Migration.

Hier läuft ein Intel iMac 21,5” (2019) mit macOS Sequoia (Clean Install aus der Recovery-Partition).
Der Benutzer wurde frisch angelegt, anschließend wurde nur der iCloud-Account aktiviert und einige IMAP-Postfächer manuell hinzugefügt.

Bereits kurz nach der Einrichtung zieht der Prozess icloudmailagent dauerhaft zwischen 200–300 % CPU, zusätzlich ist securitydmit rund 100 % aktiv.

Da keinerlei Alt-Datenbanken, Spotlight-Indizes oder Migrationsreste vorhanden sind, kann man ausschließen, dass hier eine Neuindizierung oder Konvertierung die Ursache ist.
Das Verhalten tritt ausschließlich auf Intel-Macs auf – auf einem M1-iMac (24”) mit exakt gleichem Setup bleibt die CPU-Last normal.

Das deutet für mich darauf hin, dass die Ursache in der Intel-Binary bzw. in der iCloudMail-Implementierung von Sequoia liegt.

Vielleicht hilft diese Info auch anderen, die das Problem auf einem frischen System beobachten – offenbar ist das kein Einzelfall.

Viele Grüße
Jens


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