Ausführung vom iPad Pro M5 13

Hallo,

gerne versuche ich, dir bei deiner Frage zu helfen. Wenn du mit Apps wie DaVinci Resolve, Lightroom, Photoshop und zusätzlich Games wie Assassin’s Creed Mirage oder Resident Evil auf höchster Grafik arbeitest, wirst du sehr schnell an die Grenzen der kleineren RAM-Konfiguration stoßen. Besonders Videobearbeitung und RAW-Fotoprojekte sind speicherintensiv. 12 GB RAM reichen für alltägliche Nutzung, Office, Surfen und leichte Bildbearbeitung aus, geraten jedoch bei Multitasking und größeren Projekten spürbar an Grenzen. Genau hier bringt die 16-GB-Variante einen deutlichen Vorteil: nicht weil sie das iPad spürbar schneller macht, sondern weil sie die Performance unter Last stabil hält und verhindert, dass Apps ständig neu geladen werden. Für deinen Anwendungsfall ist deshalb klar die Version mit 16 GB RAM zu empfehlen.

Da Apple 16 GB RAM nur ab 1 TB Speicher anbietet, kommst du automatisch in den höheren Preisbereich. Den internen Speicher kannst du zwar mit iCloud ergänzen, aber für Videoprojekte ist lokaler Speicher trotzdem sinnvoll. Beim Display würde ich dir für produktives Arbeiten ganz klar zum 13-Zoll-Modell raten. Das 11-Zoll-iPad ist mobil und kompakt, aber beim Color Grading, bei Timelines und Detailarbeit in Photoshop fehlt einfach Übersicht. Das größere OLED-Display bringt nicht nur mehr Arbeitsfläche, sondern auch eine bessere Darstellung in HDR.

Beachte jedoch, dass ein iPad Pro M5 mit 16 GB RAM und 13 Zoll preislich bereits auf dem Niveau eines MacBook Pro 14 Zoll liegt. Gerade bei Rendering und längerer Dauerlast zeigt sich auch ein technischer Unterschied: Das iPad Pro ist lüfterlos konstruiert und sehr dünn, wodurch der Chip bei längerer Belastung thermisch gedrosselt wird. Du kannst damit professionell arbeiten, aber ein MacBook Pro bleibt bei langen Sessions deutlich konstanter in der Leistung.

Fazit: Wenn du vor allem mobil mit Pencil arbeiten willst, dein Workflow iPad-basiert ist und du Wert auf das Touch- und App-Ökosystem legst, dann wäre das iPad Pro M5 mit 16 GB RAM und 13 Zoll die passende Wahl. Wenn für dich aber nachhaltige Leistung ohne thermische Limits und maximale Stabilität im Vordergrund stehen, solltest du ein MacBook ernsthaft in Betracht ziehen.

LG, Dutchman

Für ein iPad Pro M5 gibt es gar keine 8GB RAM Option. Nur 12GB für 256GB und 512GB und 16GB für 1TB und 2TB.

Also ich hab ein iPad mit M1 Chip und das kommt überhaupt nicht an die Grenzen von iOS 26. Also theoretisch würden 12GB reichen. Wenn du das iPad gekauft hast, kannst du es auch innerhalb der nächsten 14 Tagen zurückgeben, sollte es nicht für deine Bedürfnisse reichen. Oder du gehst in einen Apple Store und probierst dich durch die Geräte mal durch. Es sollte dort beide RAM-Möglichkeiten geben.

Hallo musadogan, je nach Größe des Speicherplatzes stehen dir entweder 12 GB oder 16 GB RAM zur Verfügung. Verteilt sind diese wie folgt:

Für iPads mit 256 bzw. 512 GB Speicherplatz stehen 12 GB RM zur Verfügung,

für iPads mit 1 TB bzw. 2 TB Speicherplatz sind es 16 GB RAM.

Bitte unterscheide hier auch zwischen dem Speicherplatz, der dir in deiner iCloud und auf deinem iPad zur Verfügung steht. Das sind zwei Paar Schuhe.

Laut deinem Eingangspost hast du ja ein Pro M4... kommst du denn damit an deine Grenzen?

Du scheinst da auch sehr enthusiastisch und euphorisch ran zu gehen... ich würde diese Emotionen wieder ein bisschen runterköcheln lassen, warten bis erste Tests wieder auf YouTube rauskommen und dann überprüfen, was ich wirklich brauche... einige Content Creator haben das Pro schon seit ein paar Tagen in der Hand und sind auch schon im Editting, um wirklich zeitnah schon ein paar Performance- und Vergleichstests anbieten zu können und Euphorie ist immer auch ein schlechter Berater, wenn es um solche Käufe geht!

Apples Verkaufsstrategie hyped natürlich auch gerade den M5 ziemlich an... wenn so nah aufeinander folgend neue Prozessorgenerationen bei Silicon rauskommen, bekommt man schnell das Gefühl hinterher zu hinken, weswegen man pragmatisch rangehen sollte... das sollte der kürzliche Release des iPhone Pros gezeigt haben, bei dem viele dann auch enttäuscht waren, dass manche Exemplare, die euphorische Hoffnung wieder ein bisschen gedämpft haben... ScratchGate, hier und da ein paar Kameras, die knarzten oder unscharf waren.

Manchmal sollte man die erste Liefer-Charge auslassen!

Hi,

ich schließe mich hier Karoline an und ergänze:

1. ohne professionelle Bildbearbeitung reichen mir 12 GB völlig aus, ich nutze die Werkzeuge der FotoApp und von iMovie
2. Texte, Präsentationen über Keynote (auch längere) sind gut zu handhaben
3. die von dir genannten Spiele kenne ich nicht, die üblichen Spiele funktionieren ausgezeichnet

Gerät: iPad Pro mit M4 und 256 GB, 200 GB iCloud Speicher.

Guten Abend, Helfende_Hand,

deine Kombination aus Praxiswissen und pragmatischen Tipps macht die Antwort für den Thread-Starter sicher besonders nützlich. So bekommt er eine sehr hilfreiche Orientierung. Ich kann gar nicht anders, als Deine Antwort mit dem Pfeil nach oben als hilfreich zu bewerten.

Liebe Grüße 🌷