"Finder" möchte Änderungen vornehmen

Moin!

Seit dem Update auf Tahoe (mittlerweile auch auf Tahoe 26.0.1) erscheint dieses kleine nervige PopUp-Fenster und will Touch oder PW.

Ich habe an der "Gesamtsituation" meines Rechners im Zuge des Updates nichts geändert.


Es ist nervig, weil ich es 100 Mal genehmigen kann - und trotzdem kommt es immer wieder. So lange ich nicht auf den Finder muss, schiebe ich es einfach in die Ecke und ignoriere es so gut es geht. Ich komme aber in keinen Ordner rein, ohne vorher so lange zu drücken, bis das PopUp mal für 30 Sekunden verschwindet - und ich durch meine Ordner rauschen kann – Datei öffnen – weiterarbeiten – PopUp in die Ecke schieben. Bis ich das nächste mal etwas auf dem Desktop / der Finder-Ebene will.


Hat jemand eine Idee?


Danke.

MacBook Pro 16″

Gepostet am 21. Okt. 2025 00:08

Antworten
Frage gekennzeichnet als Höchstrangige Antwort

Gepostet am 06. Nov. 2025 03:16

So, liebe Gemeinde. Finale Beobachtung / Lösung: Seid immer fleißig dabei, Eure kleinen Helferchen "auf dem Laufenden" (vulgo: up to date) zu halten.


Ich habe - nach einem Blick auf die NAS - den passenden Synology Drive Client gesucht und von Version 4.0.0 - 13xxx auf 4.0.0 - 17877 gehoben. Und, siehe da, DONE!


Nix mehr mit PopUp-Fensterchen.


Noch einmal: Danke für die rege Anteilnahme und den Austausch. Vor allem an @LarsAusA, der den entscheidenden Hinweis gab.


Over - and out!

35 Antworten

21. Okt. 2025 03:49 als Antwort auf Leonie

@Leonie

So einfach kann ich die Frage nicht beantworten - da ich permanent mehrere Programme (indd, AI, Excel, Word, OpenOffice, Teams, Kalender, Mail, verschiedene Browser, WhatsApp, WeChat ...) geöffnet habe und dem entsprechend auch mehrere Dateien aus verschiedenen Ordnern "aktiv" sind.


Ich habe einen etwas komplexeren Aufbau in meiner Ordnerstruktur... es gibt einen Teil meiner Daten, die ich ausschließlich auf der lokalen Festplatte zu liegen habe. Dann gibt es einen Ordner, in dem ich meine gesamte berufliche Datenstruktur aufgebaut habe (viele, viele Ebenen). Da ich drei Büros an unterschiedlichen Orten habe, kann ich immer vollkommen frei arbeiten, ohne mich mit einem Server zu verbinden.


In einem der Büros habe ich aber eine NAS zu stehen ... wenn ich dort bin, dann wird der Ordner mit der beruflichen Datenstruktur automatisch einem Backup-Prozess unterzogen. Soll heißen: Mein Rechner sucht permanent nach der NAS - auch wenn ich nicht in dem entsprechenden Büro bin. Sobald ich allerdings in dem Büro bin und er die NAS findet, startet der Backup-Prozess.


Will sagen: Ich kann Dir nicht sagen, welcher Ordner oder Prozess die Aufforderungen auslöst.


Da ich aber bereits seit 1995 ausschließlich an Mac-Rechnern sitze, kann ich mich daran erinnern, dass es das schon einmal gab - irgendwann. Und ich erinnere mich dunkel, dass da auch irgend ein work around geholfen hat. Nur welcher... puh.

23. Okt. 2025 00:39 als Antwort auf Netcracker

Hallo,

hierzu habe ich mal eine Anfängerfrage. Ich habe den Befehl mit diskutil von oben eingegeben. Dieser wurde jedoch nicht ausgeführt mit dem Hinweis, dass der Behl nicht bekannt wäre oder sinngemäß. Ich vermute, dass ich die letzen Zeichen (rot geschriebenen) falsch übernommen habe. Handelt es sich dort um ein halbes Anführungszeichen (Taste Shift #), sind dort Leerzeichen?

VG Lars

23. Okt. 2025 05:07 als Antwort auf Netcracker

Eine Anekdote zum terminal: Ich bin selbst mal bös auf die Nase gefallen, als die Umschalttaste geklemmt hat. Ich wollte im Terminal alle temporären Dateien mit der Erweiterung TMP löschen.

Das geht normalerweise ganz einfach mit

rm -r *.TMP

Da die Umschalttaste geklemmt hatte, als ich den Punkt tippen wollte, wurde daraus leider ein Größer Zeichen >.

rm -r *>TMP

Damit hat der Befehl alle Dateien, nicht nur TMP Dateien, auch in allen Unterverzeichnissen, gelöscht und das Protokoll in eine Datei TMP geschrieben, wie zum Hohn.

Die zsh unter Tahoe fragt nach, ob man das wirklich will, aber damals gab es diese Sicherheit noch nicht. So schnell habe ich meinen Benutzerordner noch nie aufgeräumt bekommen.


23. Okt. 2025 06:27 als Antwort auf PreCognition

Gerne, PreCognition. Danke für die nette Rückmeldung.

Das Terminal ist ein sehr mächtiges Werkzeug, und ich liebe es, damit zu arbeiten. Aber es ist eben sehr, sehr riskant, wenn man den Blick nicht für Tippfehler geschult hat, durch die mangelnde Redundanz können sich eben leicht fatale Fehler einschleichen.

ich hatte früher in meinen Benutzertipps Terminal Kommandos und Apple Scripts und habe sie weitgehend wieder entfernt. Bei einem Software Update der Forensoftware wurde der Code durch zusätzliche Zeilenumbrüche so verändert, dass die Scripts unbrauchbar geworden sind.


Das beliebte EtreCheck ist ja auch deshalb von etresoft geschrieben worden, um alle Terminal-Befehle sicher in einem Werkzeug zusammenzufassen, mit denen wir unter MacOS nach Problemen suchen, so dass wir keine Terminalbefehle mehr in den Diskussionen schreiben müssen, und die Forensoftware an kritischen Stellen womöglich Zeilenumbrüche einfügt.


23. Okt. 2025 08:32 als Antwort auf Leonie

Hallo Leonie,


vielen Dank für Deinen interessanten Einblick – das kann ich sehr gut nachvollziehen. Es zeigt, wie viel Erfahrung und Verantwortungsbewusstsein Du im Umgang mit dem Terminal mitbringst. Dass Du Deine früheren Skripte aus genau diesen Gründen wieder entfernt hast, spricht für Deine Umsicht.


Auch ich habe da immer etwas Bauchschmerzen, weil wir nie wissen, wie andere mit Tipps oder Terminal-Befehlen umgehen, die eigentlich für erfahrene Nutzer gedacht sind. Ein kleiner Tippfehler – und ohne Backup kann das schnell unangenehme Folgen haben.


EtreCheck ist tatsächlich ein gutes Beispiel dafür, wie man leistungsstarke Systemabfragen sicher und verständlich einsetzen kann. Schön, dass Du das erwähnst – solche Hintergrundinfos sind für viele sicher sehr hilfreich.


Liebe Grüße 🌷

24. Okt. 2025 00:25 als Antwort auf LarsAusA

Gern geschehen, Lars.

Wenn du selbst nachschlagen möchtest, was ein Terminal Kommando wie beispielsweise "sudo" tut und welche Parameter zulässig sind, kannst du direkt im Terminal nachschlagen. Gib einfach im Terminal "man" ein, gefolgt vom Namen des Kommandos, dass du nachschlagen möchtest. dann wird die Manual-Seite dafür angezeigt, beispielsweise:

man sudo

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