Rücksendung von iPhone bei Trade In durch Brightstar

Hallo,

Gerne helfe ich dir hier weiter. Dein Gerät wird wieder an dich zurück gesandt. Das dauert erfahrungsgemäß einige Tage. Ob der Akku aufgebläht war oder nicht, lässt sich von außen nicht beurteilen. Dazu muss es geöffnet werden. Ob das Gerät nun innerhalb der Garantie zurück kommt, wirst du leider abwarten müssen. Du kannst einen Garantieantrag an Apple melden, auch wenn du das Gerät noch nicht zurück hast. Damit würdest du die Frist wahren.

LG, Dutchman

Hallo, normalerweise gebe Ich Geräte beim neukaufen direkt im Apple Store als Trade in zurück- so neulich ein 14 pro Max für ein 17 pro - das Gerät wurde geprüft und war top! Akku Kapazität bei 92% - aber die Akkus werden für den Refurbished eh getauscht. Also 450 € für das iPhone- war ok. Habe aber auch schon per online Bestellung Trade in gemacht. Ein Mac Book, ein iPhone 12 Pro Max für ein 14 pro Max, zwei Apple Watch gegen neuere Modelle- Hat immer super geklappt. Preis wie vorgeschlagen. Was bei dir schiefgegangen ist? Von außen schwer zu beurteilen. Du wirst das iPhone 16 sicher zurückbekommen- dann im nächsten Apple Store checken lassen und scheinbar hast du Apple care plus!? Garantie aber jetzt sofort anmelden… das weitere Verfahren kannst du sicher dann dort im Store klären. Die ganze Kommunikation mitnehmen. Viel Erfolg!

PS bei einem privat Verkauf erhältst du eventuell etwas mehr Geld- bei guten Freunden oder Bekannten sicher kein Problem. An andere: da kann’s passieren das der Käufer nicht zufrieden ist: er sieht Kratzer die dir nicht aufgefallen sind oder der Akku hat nur noch 91% statt wie erwartet 98. und verlangt 200 € Abschlag- soll es alles schon gegeben haben… da ist mir persönlich Trade in lieber- außer dem einen iPhone das ich meinem Bruder zu Weihnachten geschenkt habe- denn Geld wollte ich nicht!

So etwas kommt recht häufig vor. Schliesslich sitzt am „anderen Ende“ ein gewerblicher Aufbereiter, der für Apple als Dienstleister tätig ist.

Man könnte sich folgende Szenarien vorstellen:

• das Gerät ist wirklich defekt (unwahrscheinlich)
• jemand hat einen Fehler gemacht
• der aufgerufene Preis war dem Aufbereiter zu hoch und man hat einen Defekt vorgeschoben, um das Gerät wieder loszuwerden oder
• es wurde versucht, den Absender aufs Kreuz zu legen….

Er wird es ja schliesslich wiederbekommen. Also dürfte ihm zumindest kein Schaden entstehen.

Der Tipp, den TradeIn nur im Store vorzunehmen ist echtes Geld wert und schützt vor dergleichen. Privat verkaufen lohnt trotzdem meist mehr, kann aber stressen („…letzter Preis ?“).

Gut zu wissen:

1. zurückgeben (innerhalb der Garantie) funktioniert nur innerhalb der 14 Tage Frist
2. danach kannst du eine Reparatur erwarten
3. falls du Apple Care + hast dann u.U. auch kostenlos.
4. Den Garantiefall würde ich schriftlich anmelden bei Apple, mit allen Unterlagen.
5. Und das innerhalb der Frist.
6. Bitte kontaktiere die 0800 6645451 (D) und melde auch dort den Garantiefall an.

Mein Tipp: solche Trade-ins besser über die Stores abwickeln, das geht schnell, alle Fehler/Probleme werden sofort geklärt.

Aufgeblähten Akku bei einem 16er glaube ich im Leben nicht, wenn das Ding nicht gerade tiefentladen 6 Monate im Schrank gelegen hat. Abgehen davon kostet ein neuer Originalakku für Endkunden rund 50€ an Material. Wenn das Gerät eh offen ist, ist der in 10 Minuten ausgetauscht. Ich wüsste auch nicht warum man ein 16er öffnen sollte um den Zustand zu überprüfen. Ob das Gerät noch über das Originaldisplay usw. verfügt, kann man alles easy von aussen prüfen. Geblähte Akkus drücken in der Regel auch das Gerät schon sichtbar auseinander. Wenn das wirklich offen war, wird man keine neue Dichtung eingesetzt haben. Klingt für mich absolut nach versuchter Abzocke.

Ob das Gerät nun geöffnet wurde oder nicht, können wir nicht beurteilen. Aber sei es drum, dann ist der Preis jenseits von normal. Wenn man sich vorstellt, dass in einem iPhone eigentlich nahezu kein Platz ist, dass sich ein "geblähter Akku" erst mal entfalten kann, bevor er das Display nach oben drückt, wundere ich mich um so mehr. So etwas würde doch jeder Endanwender bemerken, wenn sich das Display hebt...? Ich weis ja nicht...

Deshalb würde ich das entweder im Store abwickeln und dabei auf viel Geld beim Wiederverkauf verzichten, hätte aber weniger Arbeit oder ich verkauf es privat, habe mehr Arbeit und etwas mehr Geld.

LG, Dutchman

imacneu schrieb:

Das hinterläßt aber trotzdem einen faden Beigeschmack.

Auf jeden Fall.

Als Händler kann ich doch keine Leistung mit unterschiedlichen Ergebnissen anbieten.

Das ganze Online-TradeIn ist intransparent. Der angezeigte Preis ist nur eine Schätzung, den endgültigen gibt es erst, wenn das Gerät vor Ort ist. Das bietet allerlei Möglichkeiten der Manipulation.

Ich würde hier mehr Verantwortung von Apple erwarten.

Apple sollte sich andere Nachunternehmer suchen und bessere Qualitätsstandards implementieren.

imacneu schrieb:

"Er wird es ja schliesslich wiederbekommen. Also dürfte ihm zumindest kein Schaden entstehen."

Mit einer kleinen Einschränkung, sollte das Gerät wirklich geöffnet worden sein und Apple lehnt die

Garantiereparatur aus diesem Grund ab, ist doch ein Schaden eingetreten.

Das hatten wir in der Tat auch schon.

Schwierig, schwierig .....

Ja.

Es ist völlig gleichgültig, ob du das Gerät schon zurückbekommen hast oder nicht. Den Garantieanspruch kannst du so oder so geltend machen.

Allerdings wird dir das wenig bringen, wenn das Gerät beim Aufbereiter zur Überprüfung geöffnet wurde….

Ein 11 Monate altes 16er hättest du privat für deutlich mehr verkaufen können.

Apple hätte den geblähten Akku bemerkt und es hätte deutliche Abstriche bei der Bewertung gegeben.

Mein altes iPhone 14 Pro Max wurde ausgesprochen genau gecheckt, alle Daten und Einstellungen nach der Übertragung gelöscht und dann für 400 Euro in Zahlung genommen. Diese 400 Euro wurden beim Kauf des Air sofort abgezogen.

Einfacher und komfortabler geht nicht.

"Er wird es ja schliesslich wiederbekommen. Also dürfte ihm zumindest kein Schaden entstehen."

Mit einer kleinen Einschränkung, sollte das Gerät wirklich geöffnet worden sein und Apple lehnt die

Garantiereparatur aus diesem Grund ab, ist doch ein Schaden eingetreten.

Schwierig, schwierig .....

Die Schätzungen gehen hier auch deshalb auseinander, weil die erste "Schätzung" von der Kund:in vorgenommen wird, die zweite von einer Dienstleister:in und falls Apple ins Spiel kommt, hier von einer der Mitarbeiter:innen.

Da finde ich die Unterschiede sehr nachvollziehbar.

"die zweite von einer Dienstleister:in und falls Apple ins Spiel kommt, hier von einer der Mitarbeiter:innen."

Das ist trotzdem nicht nachvollziehbar und intransparent.

Die Rücknahme erfolgt im Namen von "Apple", somit sind keine Unterschiede zu machen.

Wenn ja, müssen solche Diskrepanzen zwischen Apple und dem Ankäufer erfolgen.

Der Kunde ist hier außen vor. Dieser kann einen identischen Preis erwarten.

christine33 schrieb:

Die Schätzungen gehen hier auch deshalb auseinander, weil die erste "Schätzung" von der Kund:in vorgenommen wird, die zweite von einer Dienstleister:in und falls Apple ins Spiel kommt, hier von einer der Mitarbeiter:innen.

Da finde ich die Unterschiede sehr nachvollziehbar.

Einen Unterschied wie hier ist also nachvollziehbar ? Wohl kaum.